Über mich
Während meines Studiums der Sozialpädagogik an der Uni Eichstätt habe ich begonnen mich Kulturarbeit zu beschäftigen. So leitete ich im Studentischen Konvent den Bereich Kultur und initiierte verschiedene Kulturveranstaltungen, Konzerte, Lesungen, Theaterworkshops und
ähnliches. Wichtig war mir dabei der Gedanke der Vernetzung, so regte ich die Gründung eines Verbunds von Konzertveranstaltern an, dem u. a. die LMU-München, die Uni Augsburg, die Kleinkunstbühnen Grauer Adler Augsburg, die Kleinkunstbühne Dorfen, der Jazzclub Mendorf und der
Jazzclub Kneitinger in Regensburg angehörten. Außerdem war ich im Bundesverband Studentische Kulturarbeit aktiv. Die ersten Jahre nach dem Studium waren dann geprägt vom Einstieg ins Berufsleben und Familiengründung. Mitte der 80-iger Jahre begann ich allerdings meiner alten Leidenschaft der Kulturarbeit nachzugehen. Ich gründete in Neuburg das „Kulturprojekt Kunstdünger“ mit dem Ziel ein Forum für Künstler der unterschiedlichen Art in einer Kleinstadt wie Neuburg zu schaffen. Neben Kleinkunstveranstaltungen, organisierten wir Ausstellungen mit regionalen
Laien und Profikünstlern quer durch alle Genres und einen Graffiti-Workshop bei dem eine Tiefgarage in Neuburg neu „gestaltet“ wurde. In dieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit mit Rainer Röschke, für den ich dann Ausstellungen und Auftritte auf Kunstmessen organisierte, d. h. mich als Manager um die Vermarktung seiner Kunst kümmerte. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit war die Gestaltung der Ausstellung „Deutschwunden“ in der Galerie im Rathausflez in Neuburg und die Gründung des Kunsthofvereins. Um meine Kompetenz im Thema Kunst zu schärfen, studierte ich dann auch 4 Semester Kunstgeschichte an der Uni Eichstätt, mit dem Schwerpunkt auf der Kunst im 20. Jahrhundert.
Verschiedene private Veränderungen führten mich dann Anfang der 2000er weg von Neuburg und Kulturaktivitäten wurden durch berufliche und
familiäre Themen ersetzt. 2019 bot das Kulturamt der Stadt Neuburg, Rainer Röschke an, zu seinem 65-igsten Geburtstag eine große Ausstellung in der Galerie im Rathausflez durchzuführen. Nachdem die Zusammenarbeit bei der Organisation der letzten großen Ausstellung im Rathausflez 1989 gut funktioniert hatte, fragte er mich, ob ich nicht wieder Lust hätte bei der Gestaltung mitzuwirken. Dies war der Startpunkt der erneuten Zusammenarbeit zwischen uns beiden Mittlerweile konnte ich in Neuburg auch eine Galerie eröffnen und habe meinen Lebensmittelpunkt wieder hierher verlegt.Mein Ziel ist es, zum einen die Kunst von Rainer Röschke einem größeren, hoffentlich auch internationalen Publikum näher zu bringen und sie dafür zu begeistern und mit der Galerie einen Teil zur Belebung der ohnehin vielfältigen Kunstszene in Neuburg beizutragen.
1953 – geboren in Neuburg/Donau
1974 – 1980 Studium der Sozialpädagogik an der Uni Eichstätt
1981 – 1996 verschiedene Führungsfunktionen bei der Arbeiterwohlfahrt in Neuburg
1996 – 2006 selbständig als Trainer und Berater für Führungskräfte- und Teamentwicklung, Coaching
2006 – heute Trainer und Berater bei M-Training Maria Stiglmair
2020 – Gründung Art-Stiglmair
2021 – Start der Galerie Art-Stiglmair